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Das erste Bootshaus der TGM

 

Die Gründung des Clubs war eine Sache, eine Bleibe, eine feste Unterkunft, eine zweite.

Die Frage, wo man die Boote aufbewahren soll, war damals noch recht einfach zu beantworten, da die Faltboote in jedem Keller Platz fanden. Doch man wollte sich treffen, wollte trainieren. Dazu war ein Bootshaus an passender Stelle unabdingbar.

Da sich in München zu dieser Zeit mehrere Kanusportbegeisterte zusammenfanden, wies die Stadt die Grünflächen zwischen dem Werkkanal und dem sog. Mühlbach für den Bau von Bootshäusern aus. Langjährige Pachtverträge ermöglichten es den Vereinen zu planen und Geld in die Bauten zu investieren. So entstanden nacheinander die Bootshäuser entlang der Zentralländstraße.

Das Holzhaus der TGM, auf einem Sockel errichtet, war das Werk des Dr. Eckert in Zusammenarbeit mit dem jungen Architekten Heini Laubenstein, der auch das zweite Gebäude nach dem Krieg entwarf und beaufsichtigte. In beiden Fällen waren die Mitglieder die wahren Baumeister, denn alle legten Hand an, arbeiteten mit wo es ging.