Zum Accessibilty Statement Zum Inhaltsanfang springen Besuche die SiteMap Zum Impressum/Kontakt springen

Abfahrtsrennen mit Riesenslalom und Isar-Marathon

Wenn Ende September an der Münchener Floßgasse und auf der oberen Isar Geschwindigkeitsrekorde im Kajak aufgestellt werden, dann richtet der Verein TG-München seine populären Wildwasserrennen aus. Vier Rennen an einem Wochenende, inklusive der Möglichkeit für einen Besuch auf dem Münchener Oktoberfest, steigert bei vielen Rennsportlern die Motivation selbst lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Selbst aus den benachbarten Ländern, neben Teilnehmern aus Frankreich und Österreich fand erstmals auch eine große Delegation aus der Tschechischen Republik den Weg nach München.

Sozusagen zum Warmfahren stehen traditionell zuerst die beiden Sprintläufe auf der Floßlände an, die für die Rennen mit wellen- und walzenspendenden Holzeinbauten versehen wird. Nur knapp über eine Minute benötigte der schnellste Mann des Tages, Nationalmannschaftfahrer Nico Paufler aus Rosenheim für die Strecke. Gerade die zahlreichen Nachwuchspaddeler, teilweise gerade einmal zehn Jahre alt, finden in den Wellen deutlich größere Herausforderungen.

Diese wurden im Anschluss nochmals gesteigert, denn die TG-München hat sich für dieses Jahr mit dem Riesenslalom etwas völlig Neues einfallen lassen. Nämlich eine Art Slalomkurs samt Auf- und Abwärtstoren, die im Abfahrtsboot zu bewältigen war. Eine alles andere als einfache Aufgabe in den eher unwillig lenkenden Booten, aber umso mehr spaßig“ „Dahinter steht aber keinesfalls nur die reine Gaudi“, erklärt Rennorganisator Jesko Klammer, „vielmehr fördert das Anfahren von Kehrwässern oder das rückwärtige Traversieren in der Welle das Bootsgefühl und bringt damit Sicherheit in bewegtem Wasser!“ Der Spaß kam trotzdem nicht zu kurz, weshalb der Riesenslalom zum festen Bestandteil der Floßgassenrennen werden dürfte.

Das fast komplette Gegenteil zum Riesenslalom: Der folgende Massenstart über eine knapp 13 Minuten lange Strecke, mit Ziel am Ende des Floßgassensees. Hier geht es um Positionskämpfe, die bereits an der Startlinie beginnen und vor der ersten 180-Grad-Wendmarke ihren Höhepunkt finden. Hinzu kommt das richtige Handling der Wellen, für die insgesamt 66 startende Boote verursachen. So kann man sich dort plötzlich im Wildwasser wiederfinden, wo die Isar eigentlich wellenlos dahinfließt.

Gegen den am darauffolgenden Tag ausgerichteten Isar-Marathon ist der Massenstart allerdings eher ein Sprint. 23 Kilometer gilt es auf der wilden Isar zwischen Bad Tölz und der Pupplinger Au zu bewältigen. 87 Boote traten an, ein klarer neuer Teilnehmerrekord, den auch der eher geringe Pegelstand der Isar nicht verhinderte. Die schnelle Zeit von exakt 75 Minuten, die der siegreiche K2 mit der Besatzung Nico Paufler/Niklas Heuser vorlegte, setzt da umso mehr ein Ausrufezeichen.

Jan Burgdorf

Die Ergebnisse sind unter htttps://kanu-wildwasser.de/ergebnisse-2023/ zu finden.

Massenstartrennen München
Isar-Marathon

Wer die Bilder oder Videos in höherer Auflösung haben möchte, möge sich an bastian [at] kaddick [dot] de wenden.

Riesenslalom beim Münchner Abfahrtsrennen

Infos Riesenslalom:

Beschreibung Riesenslalom.

Bei der TGM gibt es für das alljährliche sommerliche Trainingslager auf der Salza folgende bewährte Kriterien:
1.  Mitfahren darf, wer im Schaukelpferd in der 1. Welle traversien/surfen kann und dabei meistens nicht reinfällt. Damit wird dann auf der Salza auf der Schülerstrecke angefangen und langsam heruntergearbeitet.
2.  Wer das Schaukelpferd hochfahren kann, darf dann auch die Schlucht (Jugend/Herrenstrecke) fahren.

Letztes Jahr hatten wir welche dabei die Kriterium 1 nicht erfüllten. Die hatten nur bedingt Spaß auf der Salza…
Ab 2. Jahr männl. Schüler A bzw. 1. Jahr weibl. Jugend haben bisher alle Kriterum 2 geschafft und sind dann auch die Schlucht runtergekommen.
Zum Schaukelpferd hochfahren braucht man eine gewisse Geschwindigkeit und muß gut zielen können. (1-10cm mit der Spitze neben der Betonwand im richtigen Winkel…)

Weiter unten gibt es ein Video vom Riesenslalom mit Gebrauchsanweisung und Tipps.

Auch wenn man nicht alle Tore schafft, lernt man alleine beim Üben sehr viel an Bootsgefühl.
Die beiden unteren Torkombinationen (Miniwalze + Schaukelpferd) können auch während der Sprintrennen trainiert werden.

Puderzucker obendrauf – noch mal Bronze für die Sprint Mannschaft bei der Junioren WM

Der abschließende Samstag bei der Junioren-WM hielt für Philipp das unerwartete Sprint-Finale und das Mannschafts-Sprintrennen bereit.

Im Einzel-Sprintfinale fuhr er stark los, doch schon im oberen Wildwasserabschnitt schlichen sich kleine Fehler in die Fahrroute ein. Einmal abseits der Ideallinie wurden die Fahrfehler immer mehr, bis er schließlich an der gefürchteten Abschlußwalze vorbei in die Sackgasse vor einem Abweiser am Ufer fuhr. Das Anhalten, zurücksetzen und weiterfahren kostete soviel Zeit, daß er am Ende den letzten Platz im Finale der besten 15 Junioren der Welt belegte. Hätte er die Zeit vom zweiten Vorlauf wiederholen können, wäre er auf Platz 8 gelandet. Das zeigt, daß er auch als Klassik-Spezialist prinzipiell im Sprint einigermaßen mithalten kann, wenn auch die absoluten Top-Sprintfahrer dann doch deutlich schneller sind.

Viel Zeit sich über das Missgeschick zu ärgern gab es nicht, da in der kurzen Pause nach seinem Lauf der Tschechische Staatspräsident Petr Pavel den Kanal im K2 herunter gepaddelt kam und somit erstmal für Ablenkung sorgte.

Der Tschechische Staatspräsident Petr Pavel im Ziel

Gegen Mittag wurde die Anspannung dann spürbar höher, als noch ein paar Trainingsfahrten für das abschließende Mannschafts-Sprintrennen anstanden und die Taktik noch einmal umgestellt wurde.

Am Nachmittag startete dann die Mannschaft mit Philipp, Nicolas Niederle-Gomez (KC-Düsseldorf) und Pablo Calliet (für Celle startend) recht angespannt und nach vier Renntagen vielleicht auch etwas ausgelaugt in das Mannschaftsrennen.

Sprint Mannschaft am Start

Pablo fuhr auf dem üblichen rechten Weg vor, Philipp hinterher und Nicolas als stärkster Sprinter fuhr die nicht so oft trainierte linke Route um die Mannschaft kompakt zu halten und Platz zu haben um am Zweiten am Ziel vorbei zu fahren.

Pablo und Philipp erwischten die Ideallinie wobei Philipp Pablo kurz vor dem Ziel sogar fast einholte. Der zweite Lauf des Tages ist bei Philipp im Sprint offenbar doch immer der Beste… Nicolas hatte etwas Pech, fuhr über den letzten Abweiser und kam mit etwas Abstand zu den beiden Anderen ins Ziel.

Am Ende reichte die Zeit für eine weitere Bronze-Medaille für das deutsche Team – Der Puderzucker auf Philipps Erfolge.

Dabei profitierten die Deutschen auch davon, daß die starken Franzosen sich mit einer Wandberührung und Eskimorolle aufhielten und die haushohen Favoriten aus Tschechien schon im oberen Teil eine längere Pause auf einem Abweiser einlegten. Fehlerfrei kamen auf der anspruchsvollen Strecke nur die Slovenen herunter die knapp vor den ebenso fehlerlosen Italienern siegten.

Sämtliche Sprintrennen können auf Youtube noch einmal betrachtet werden.

Die nun beginnenden Feierlichkeiten nach dem heißen Tag wurden durch ein gemeinsames Bad fast aller teilnehmenden jauchzenden Athleten in der Strecke eingeleitet.

Gemeinsames Bad

Letztendlich musste das Wasser abgestellt werden, da Manche das Wasser bei der gerade beginnenden Siegerehrung gar nicht mehr verlassen wollten.

Siegerehrung Sprint-Mannschaft

Die abschließende Party ging bis um 2:00 Uhr in der Früh, Details dazu können bei den Teilnehmern erfragt werden.

Die schweißtreibende Rückfahrt bei 33°C ohne Klimaanlage wurde dann zur Reflektion der Woche und zum Schlafen genutzt.

Im Bootshaus angekommen wartete ein Empfangskomitee auf die Reisenden und nach einem kühlenden Bad im Isarkanal und dem Testen verschiedener Boote (Flachwasser-K2, C2, Sup,…) wurde grilliert und Philipps Erfolge gefeiert. Es gab kaum noch freie Plätze auf der TGM-Wiese.

Schwer behangen zurück

Einer der Blumensträuße der Siegerehrungen wurde nun im Club-/Kraftraum als „Motivationsblume“ für das (Kraft-)Training im nächsten Winter aufgehangen. Schließlich steht nächstes Jahr Anfang Juli die Junioren-EM in der Schweiz auf dem Programm…

„Erholungstag“ mit zwei „Pausen“ – Für Sprintfinale und -mannschaft bei der Junioren WM qualifiziert

Am heutigen Freitag fanden die Sprint Qualifikationsläufe für die morgigen Finalläufe statt.

Man merkte Philipp die Erschöpfung vom Vortag noch an, als er im 1. Lauf mit nicht ganz sauberer Technik im ersten Flachteil startete und am Ende auch noch durch eine Walze fuhr: Platz 19. (Zur Erinnerung: die ersten fünf des ersten Laufes und die ersten zehn des zweiten Laufen qualifizieren sich fürs Finale. (Die ersten fünf des ersten Laufes starten im zweiten Lauf nicht.))

Ohne eine Verbesserung im zweiten Lauf würde das einen ruhigen Samstag bedeuten, zumal der Abstand zum 4. Deutschen auch nur knapp war. (Die drei schnellsten fahren am Samstag Nachmittag die Mannschaft.)

Besser machte es Francesco, der nur um 0,2 Sekunden mit Platz sechs die direkte Finalqualifikation knapp verpasste.

Philipp in Action

Im zweiten Lauf (knapp drei Stunden nach dem Ersten) galt es für Philipp von Anfang an auf seine Technik zu achten und im Wildwasser die Schläge ganz bewust im richtigen Moment zu setzen. Mit den zusätzlichen Stunden der Erholung vom Vortag setzte er seine Aufgaben wie geplant um und fuhr mit einem sehr guten Lauf auf Platz fünf des zweiten Vorlaufes. Damit ist er sowohl für das morgige Sprintfinale im Einzel als auch für die deutsche Mannschaft qualifiziert.

An eine Plazierung unter den Top 15 der Welt hatte Philipp höchstens in ganz verwegenen Träumen zu träumen gewagt…

Hoffen wir, daß er sich am heutigen freien Nachmittag und in der Nacht wieder vollkommen erholt und morgen noch mal zwei gute Läufe im Einzel und Mannschaft herunter bringt. Die Erholung am Vormittag mit den zwei Minuten Unterbrechung durch die zwei Läufe haben zumindest schon mal etwas geholfen. Halten wir den Puderzuckerstreuer für die Kirsche auf der Sahne morgen schon mal griffbereit.

Noch ist es nicht vorbei – Vorfreude auf den nächsten Tag.

Francesco hatte leider großes Pech im zweiten Lauf der U23 und kam kurz vor dem Ziel völlig von der Ideallinie ab und mußte einen Konterschlag im Kehrwasser setzen. Damit kam er leider nur auf Platz 19 und verpasste damit das Finale.

Philipp startet morgen im Einzelfinale um 9:47:20 Uhr, das Mannschaftsrennen fährt er zwischen 16:30 und 16:45.

Den Livestream kann man unter https://bit.ly/WW-WCH-2023?r=qr verfolgen, die live Ergebnisse wieder unter https://www.canoeicf.com/wildwater-canoeing-world-championships/roudnice-nad-labem-2023/results

Sahnehäubchen mit Kirsche – Silber und Bronze bei der Junioren/U23 WM

Am heutigen Donnerstag fanden die Klassik-Mannschaftsrennen auf der Junioren und U23 WM in Roudnice nad Labem statt.

Philipp durfte hier gleich zweimal ran:

Um 9:09 Uhr im Juniorenteam mit Paul Denhof aus Köln und dem für Celle startenden Pablo Calliet und später mit der U23 Mannschaft.

Philipp zog die Mannschaft vom Start bis zum Eingang des Slalomkanals mit Pablo und Paul auf je einer Seitenwelle. Philipps mitreißende Tsunami-Welle ermöglichte seinen Mitstreitern ihn anzufeuern und zu fragen weshalb er nicht schneller führe. Er fuhr aber schon Vollgas. Im Wildwasserkanal fuhr Philipp dann hinterher um die anderen mit seiner Welle nicht zu stören was auch funktionierte. Ohne weiteren Aufenhalt erreichten sie mit Bestzeit das Ziel. Als drittletzte gestartet mußten sie nicht lange auf das Eregebnis warten: Die nach ihnen gestarteten Slowenen waren drei Sekunden langsamer, die favorisierten Tschechen gewannen mit nur 6 Sekunden Vorsprung.

Junioren-Team am Ziel mancher Träume

Viel Zeit zum Jubeln über die gewonnene Silbermedallie (das Sahnehäubchen auf dem Kuchen vom Vortag) blieb Philipp aber nicht, da er etwa eine Stunde nach der Ankunft mit der Junioren Mannschafft auch noch mit der U23 Mannschaft starten mußte/durfte.

Von den Einzelzeiten her wäre Philipp hier auch der Stärkste in der Mannschaft mit Linus Becker (Köln) und Tobias Zimmermann (Celle). Nach seinem „warmfahren“ im Juniorenrennen mußte er hier aber nicht die ganze Zeit Führen. Etwa 75% der Strecke fuhr er auf einer höhe mit Tobias mit Linus auf der Doppelwelle, für den Rest der Stecke durfte er sich dann auf Linus Welle ausruhen.

Einfahrt U23 Mannschaft in den Wildwasserkanal

Da sie durch die „Wanderfahrt mit Sprinteinlage“ des dritten U23 Fahrers im Einzelrennen einen recht schlechten Startplatz hatten, mußten sie kurz vor der Einfahrt in den Wildwasserkanal noch zwei vor ihnen gestartete Mannschaften überholen, was glücklicherweise ohen größeren Schaden gelang. Die davor gestartete Mannschaft war im Kanal schon in Sichtweite, aber zum Glück nicht im Weg.

Bestzeit im Ziel war mit dem Startplatz natürlich vorprogammiert. Hier dauerte das Zitten dann etwas länger da noch sieben Mannschaften folgten. Fünf mal durfte gejubelt werden bis das Erreichen eines Medaillienranges feststand. Nur noch die Belgier und die Tschechen konnten in die Medaillienränge eingreifen. Das taten sie auch. Belgien gewann vor den Tschechen. Damit gab es eine weitere Bronzemedaillie für Philipp – die Kirsche auf dem Sahnehäubchen!

Bad in der Elbe der U23 Bronzemedailliengewinner

Leicht (oder eher schwer erschöpft) konnte Philipp sein Glück über die drei Medaillien in zwei Tagen kaum fassen.

Geschafft, erledigt und glücklich.

Nach dem Mittagessen beschäftigte er sich erst mal intensiv mit der Matratze um sich auf die Siegerehrung am Nachmittag vorzubereiten. Der nächste anstregende Event bei 28°C bei dem jeder Schatten begehert war. Pflichtgemäß mit langärmeliger Jacke und langer Hose…

Glückliche Sieger

Die 90 minütige Zeremonie überstand er mit letzter Kraft, gerade daß er bei den Mannschaften auf dem Treppchen nicht eingeschlafen ist.

Gäähn
Schwer behangen

Francesco fuhr mit dem Italienischen Team (und einer TGM-Spritzdecke) bei den U23 auf einen undankbaren vierten Rang, sechzehn Sekunden (und leicht durch die vorher gestarte Mannschaft aufgehalten) hinter den Deutschen.

Am morgigen Freitag stehen dann die Sprint Vorläufe statt. Die ersten 5 des ersten Laufes und die ersten 10 des zweiten Laufes qualifizieren sich dabei für das Finale am Samstag.

Schauen wir mal was da nach den beiden anstrengenden vergangenen Tagen bei Philipp noch geht, alles was jetzt noch erreicht werden kann ist dann der Puderzucker auf der Kirsche auf der Sahen auf dem Kuchen.

Da nach dem umgekehrten Ergebnis des Klassikrennens gestartet wird, startet Philipp als drittletzter um 10:58:30 in den ersten Lauf. Im zweiten müsste er gegen 13:40 starten.

Francesco ist um 11:18 Uhr und gegen 14:00 Uhr dran.

Bei den Sprints gibt es dann auch Videos von den Läufen – https://www.canoeicf.com/sites/default/files/roudnice_technical_video_link.pdf

Live-Ergebnisse wieder unter https://live.results.cz/schedule.php?event=202326ICFWCW

Junioren-WM Bronze für Philipp Bluhm

Die am Mittwoch stattgefundene Junioren- und U23 WM begann zunächst bei schönem Wetter mit den Rennen der weiblichen K1 und männlichen C1.

Kurz vor den für den Mittag vorgesehen kündigten sich Gewitter mit Sturmböen an der Start wurde zunächst um 2 Stunden, dann um 2,5h verschoben. Während dieser Zeit kam es dann tatsächlich zu einem Gewitter, welches kein faires Rennen ermöglicht hätte. Alle befanden sich dann erwartungsvoll gegen 14:30 Uhr am Start um dort von einer weiteren Verschiebung von ursprünglich 12:36 Uhr (für Philipp) auf 17:56 Uhr zu erfahren. Also wieder zurück um irgendwie den Sättigungszustand vom Frühstück noch ein zweites mal zu verlängern. Das Unwetter fiel dann zwar weitestgehend aus, aber im postfrontalen Schönwetter mit leichtem aber konstantem Gegenwind konnte dann ein faires Rennen durchgeführt werden.

Philipp schaffte es diesmal zeitig und mit allen nötigen Gegenständen zum Start! – Erstes Ziel erreicht.

Philipp am Start

Auf der brettelebenen Strecke auf der Elbe fuhr er auf der Ideallinie (mangel Strömung kürzester Weg…) angefeuert von manchen Schlachtenbummlern und einem auf Singletrails durch mannshohe Brennesseln radelndem Trainer dem Slalomkanal am Ende der Strecke entgegen.

Den wuchtigen und nicht ganz trivialen Slalomkanal durchfuhr er dann auf einer guten Linie ohne größere Stopper und kam am Ende des Kanals mit Bestzeit ins Ziel. – Zweites Ziel erreicht.

Kurz nach der Zieldurchfahrt

Nun begannen die 16 Minuten des bangen Wartens, was die Zeit von 15:55.96 am Ende wert sein soll.

Einer nach dem Anderen kam mit einer schlechteren Zeit ins Ziel und Philipps Gesicht wurde immer freudiger und ungläubiger. – Jedes mal ein weiteres Ziel erreicht.

Als dann auch der drittletzte Starter, der Vorjahresdritte Tjas Til Kupsch 6 Sekunden hinter Philipp ins Ziel kam, ertönte ein Freudesschrei durch das beschauliche Elbtal. Philipp war die Bronzemedallie sicher.Ein für Philipp vielleicht erträumte aber als unmöglich erklärtes Ziel erreicht.

Der Vorjahressieger Matyas Novak (damals noch mit 15 Sekunden Vorsprung) kam als Lokalmatador dann doch 6 Sekunden vor Philipp ins Ziel. Dieser wiederum wude dann noch knapp um 2 Sekunden vom Belgier Lean Bogearts geschlagen. – Jetzt lassen wir die Kirche mal im Dorf und behaupten, dass Gold oder Silber vielleicht ein Traum gewesen wäre, aber eher kein Ziel… Die beiden sind ja auch ein Jahr älter.

Mit seiner Zeit wäre er bei der älteren U23 Kategorie Vierter geworden! Francesco (der eher seine Stärken im Sprint hat) belegte hier einen guten 15. Platz in 16:33.

Entgegennahme der ersten Glückwünsche
Ausschnitt aus der Ergebnisliste

Seine Mannschaftskameraden kamen auf den 11. (Paul Denhoff aus Köln) und 14. Platz (Pablo Calliet, für Celle startend.) Mit diesen Beiden wird er auch am Donnerstag um 9:09 Uhr das Klassik-Mannschaftsrennen bestreiten. Auch hier ist den Einzelzeiten nach eine Medaillie möglich wenn die Mannschaft gut harmoniert und keine Kollisionen im Wildwasser erzeugt.

Zur Strafe (oder Belohnung) dass Philipp so schnell war muß/darf er dann um 10:27 Uhr auch noch das Mannschaftsrennen der U23 mit Tobias Zimmer (Celle) und Linus Becker (Köln) bestreiten. Auch hier wäre entsprechend der Einzelzeiten sogar eine bessere Medaillie als bei den Junioren möglich. Mal sehen ob mit den kurzen Startabständen zwischen Junioren und U23 Rennen die Kräfte reichen werden. Mannschaft-Doppelstarts ist Philipp ja schon von TGM-Einsätzen gewöhnt, wenn auch auf anderem Niveau.

Live-Ergebnisse gibt es dann wieder unter https://live.results.cz/schedule.php?event=202326ICFWCW

Junioren-WM in Roudnice ist eröffnet

Mit einer gigantischen „Mitmach-„Eröffnungsfeier wurden Dienstag Abend die Junioren und U23 Weiltmeisterschaften in Roudnice an der Elbe in Tschechien eröffnet. Die Offiziellen haben überwältigt ihre Reden weggeworfen und sich wirklich bemerkenswert kurz gefasst.

Motto: Wir kommen zwar aus 27 Ländern aus der ganzen Welt, sind aber eine (Paddel-)Familie!

Mit dabei von der TGM:

Philipp, der bei den Junioren startet 

sowie

Francesco (unser voll-Italiener) der für Italien bei den unter 23-Jährigen startet.

Philipp startet morgen im Klassik-Rennen um 12:36, Franceso um 13:13.

Drücken wir alle vorhandenen Daumen!

Die live-Ergebnisse können unter https://www.canoeicf.com/wildwater-canoeing-world-championships/roudnice-nad-labem-2023/results verfolgt werden.

Philipp Bluhm für Junioren-WM 2023 qualifiziert

Am letzten März Wochenende fanden die Qualifikationsrennen für die Junioren-WM 2023 im Juli in Roudnice nad Labem (CZ) auf der Sauer in Luxemburg statt.

Der TGM-ler Philipp Bluhm belegte dort am Samstag im Sprintrennen einen guten vierten Platz hinter den Sprint Spezialisten Nicolas Niederle-Gomez aus Düsseldorf, Jasper Zentgraf aus Fulda und Benjamin Niederle-Gomez (Düsseldorf).

Am Sonntag fand dann das Rennen auf der Classicstrecke statt. Wie es sich schon bei den bisherigen Rennen der Saison angedeutet hat, ist dies die Paradedisziplien von Philipp. Er siegte hier deutlich mit ca. 30 Sekunden Vorsprung vor dem Kölner Paul Denhof und 37 Sekunden vor dem für Celle startenden Pablo Calliet. Mit seiner Zeit von 12:45 Minuten hätte er bei den Leistungsklasse Herren den 5. Platz belegt!

Mit dem Sieg im Classicrennen löste er ebenso wie Nicolas Niederle Gomez am Vortag im Sprint das direkte Ticket zu Junioren WM.

Junioren-WM Quali 2023

v.l.n.r: Nicolas und Benjamin Niederle-Gomez, Paul Denhof, Philipp Bluhm, Moritz Weidlich

Die vollständigen Ergebnislisten sind hier zu finden.

Wintercup in München auf dem Isarkanal

Die TG-München richtete zum 15. Mal am 15.01.2023 den 3. Lauf zum Bayerischen Wintercup auf dem Isarkanal aus.

Start Wintercup München 15.01.2023

Am Start waren 27 Paddlerinnen und Paddler, davon 9 auf dem SUP unterwegs. Die SUP paddelten 2 Runden, die anderen Altersklassen 3 Runden a knapp 4km.

Die schnellste Zeit mit 58:54 und somit der Sieg ging an den Junior, Philipp Bluhm. Auf dem 2. Platz fuhr Maximilian Karlstätter, als einziger Starter im Flachwasser KI vor Jesko Klammer, der damit auch bei den Master C siegte. Alle von der TG München.

Bei der männl. Jugend gewann Leo Hierl vor Tobias Nichtitz. Fini Klein gewann bei der weiblichen Jugend. Alle TG-München.

Im SUP siegte Jan Mönch aus Germering vor Armin Zeitler und Arnd Dünzinger, beide Schleißheimer Paddelclub e. V.

Die weiteren Ergebnisse findet ihr hier.

Einige Bilder und Videos gibt es hier.

4. und letzer Tag der Junioren – EM

Heute hat die Junioren-EM mit den Classic-Mannschaftsrennen ihren Abschluß gefunden.

Die Herren-Junioren Mannschaft mit Philipp, Leo Bonnmann (BW-Köln) und Linus Becker (KSK-Köln) belegte dabei den 5. Platz, 8,5 Sekunden hinter den Siegern aus der Schweiz, 7 Sekunden hinter der Bronzemedallie.
Sie waren dabei etwa 20 Sekunden schneller als die Einelzeit von Leo, der nach einer Schulter- und Corona-Pause vor wenigen Wochen doch noch nicht wieder in gewohnter absoluter Topform war, im Mannschaftslauf sich dann aber voll verausgaben und mit seiner Erfahrung und Überblick die Mannschaft taktisch dirigieren konnte. Nachem Linus sich vor allen Dingen in der ersten Hälfte mit dem Welle geben verausgabt hatte, durfte er sich gegen Ende dann auch auf Philipps und Leos Welle „ausruhen“.
Philipp erwies sich als stärkster Fahrer des Teams, der die Aufgabe hatte sich bei Engstellen zurückfallen zu lassen um dann anschließend immer wieder über die Wellen nach vorne zu sprinten um die Mitfahrer auf die Doppelwelle zu nehmen. Am Ende fuhr er im jugendlichen Übermut etwas zu schnell was zu nicht optimalen Wellen für seine Mitfahrer führte.
Im Großen und Ganzen eine solide Mannschaftsleistung für die kurze Zeit die die Drei miteinander trainiert haben mit leichtem Verbesserungspotential für die Zukunft.

Dauerhaft werden alle Ergebnisse unter http://canoeworlds.com/index.php/results/results-2022 zu finden sein.

Philipp macht jetzt erstmal 2 Wochen Familienurlaub in Italien, der Berichterstatter ist gerade auf dem Rückweg und nutzt die Zeit im Grenzstau (nur ca. 35 Minuten am alternativen Grenzübergang…) für diesen abschließenden Bericht.

Drama am 3. Tag der Junioren-EM

Gerne gäbe es freudigere Mitteilungen. Aber…

Vom Einstiegs- und Aufwärmbereich sind es (je nach Tempo) ein paar Minuten bis zum eigentlichen Start. Die Sportler müssen halt zeitig am Start sein.

Nachdem die letzten Tage von den deutschen Sportlern nur noch die Sprintstrecke und unterhalb gepaddelt wurde und auch vorher meistens nach dem Classicstart eingestiegen wurde (der offizielle Einstiegsparkplatz war durch den Regen etwas verschlammt und die Ausfahrtssteigung nur mit Schwung mit dem Auto zu überwinden) fehlte Philipp offenbar das Gefühl dafür, wieviele paar Minuten es bis zum Start sind.
Alle Ansagen mit „fahrt zeitig runter“ waren offenbar auch nicht präzise genug.

Er plante mit vier Minuten, merkte dann aber unterwegs, daß die Zeit schneller verstreicht als der Startort näherrückt. 5 Sekunden vor seiner Startzeit erreichte er die Startlinie und wurde richtigerweise vom Starter gestoppt, aber nicht angewiesen zur Festhalteposition zu kommen. Laut Aussage des Starters kam er 8 Sekunden zu spät und wurde noch vor dem Start disqualifiziert. Ein Protest des deutschen Teams brachte keinen Erfolg gegen die Aussagen von zwei Offiellen am Start.

So konnte Philipp seine Stärken auf der Classicstrecke leider nicht präsentieren und ist entsprechend am Boden zerstört.

Am Abend kam dann als kleiner Trost noch die Mitteilung, daß er trotzdem die Classic-Mannschaft fahren darf. Wohl auch deshalb, weil er sich in der Vorbereitung stark gezeigt hat und der 4. Mann (ehrer Sprinter-Typ) noch eine halbe Minute hinter dem 2. gestarteten deutschen Paddler war.

Ob es dort zu einer erhofften Medallie kommt werden wir morgen sehen. Nach dem Einzelrennen waren von 5 Nationen die drittschnellsten schneller als der 2. gestartete deutsche Paddler. Da muß es schon sehr gut laufen. Drücken wir ein letztes Mal (für heuer) die Daumen.

Start ist gegen 10:30.
Live-Ergebnisse wie immer unter http://www.timing-mojstrana.com/25-28-8-2022-banja-luka-eca-junior-u23-wildwater-canoeing-european-championships/

2. Tag Junioren-EM

Nachdem der Vormittag für Philipp heute frei war (rumsitzen an der Strecke) stand am Nachmittag das Mannschaftsrennen an.
Philipp führte die Junioren-Mannschaft an und erwischte einen perfekten Lauf und fuhr etwa 2 Längen Vorsprung vor seinen Kameraden heraus, so daß er den Nachfolgenden (Linus Becker vom KSK-Köln) mit seiner Welle nicht mehr so stark störte.
Linus kam kurz vor dem Ziel etwas von der Ideallinie ab, was aber letztendlich keine Zeit kostete, da Marc Liewald vom KCD-Düsseldorf die nun freie Ideallinie nutzte und bis zum Ziel mit Linus gleichziehen konnte.
Als acht-letzte gestartet (nach den Einzelergebnissen gesetzt) erreichten sie am Ende den soliden sechsten Rang.
Gegen die starken Spintnationen mit den Paddlern mit den dicken Armen hat eine Mannschaft mit zwei Fahrern die eher im Classic stark sind wenig entgegenzusetzen.

Hoffen wir, daß die dicken Arme auf der morgigen relativ langen Classicstrecke den Sprintern weniger helfen und Philipp sich von der heutigen 2-stündigen Sprint-Siegerehrung in einer Sporthalle bei 30° und 85% Luftfeuchtigkeit wieder erholt.

Philipp startet um 11:19 Uhr etwa in der Mitte des Feldes. Das werden auf jeden Fall spannende 25min im Ziel bis die letzten Fahrer angekommen sind und das Ergebnis feststeht.

Live-Ergebnisse wie immer unter http://www.timing-mojstrana.com/25-28-8-2022-banja-luka-eca-junior-u23-wildwater-canoeing-european-championships/

1. Tag Junioren-EM

Der 1. Tag der Junioren-EM in Banja Luka neigt sich dem Ende entgegen.

Philipp fuhr im 1. Lauf recht gut, wenn auch nicht perfekt und überraschte mit dem 16. Platz, 0,2 Sekunden hinter dem 15. und ersten Deutschen.
Im 2. Lauf lief es nicht so gut und nach dem Abreiten einiger Wellen und einem Steher in einer Walze belegte er den 26. Platz.
Nachdem nur die ersten fünf des ersten Laufes und die ersten 10 des zweiten Laufes (die 5 Ersten des ersten Laufes fahren nicht mehr) für das Finale qualifizieren hat Philipp den morgigen Vormittag frei.

Am Nachmittag gegen 14:50 tritt Philipp dann mit der DKV-Juniorenmannschaft im Sprint-Mannschaftsrennen an. Für eine Medaillie bedarf es nach den Einzelergebnissen schon einer Portion Können und Glück (und Pech für die favorisierten Gegner FRA/CZE/ITA/SLO), aber auf dem pilzigen und quirligen Bach ist alles Möglich und gerade im Mannschaftsrennen kann auch bei den Favoriten eine Kollision kurz vor dem Ziel alles Zunichte machen.
Es wird auf jeden Fall spannend.

Sämtliche Ergebnislisten und live-Ergebnisse gibt es weiterhin unter

25.-28.8.2022 – Banja Luka – ECA JUNIOR & U23 WILDWATER CANOEING EUROPEAN CHAMPIONSHIPS

Junioren und U23 EM in Banja Luka eröffnet

Die ECA JUNIOR & U23 WILDWATER EUROPEAN CHAMPIONSHIPS in Banja Luka (Bosnien Herzegovina) auf dem Vrbas wurden am heutigen Mittwoch Abend eröffnet.

Morgen geht es mit den Sprint-Vorläufen los. Philipp Bluhm von der TGM startet seinen 1. Lauf um 10:42:30.

Live-Ergebnisse gibt es unter https://www.timing-mojstrana.com/25-28-8-2022-banja-luka-eca-junior-u23-wildwater-canoeing-european-championships/

Philipp hatte als jüngster deutscher Teilnehmer die Ehre die Fahne bei der Eröffnung zu tragen.

Gruppenfoto bei der Eröffnung in Banja Luka

TGM-Sportler auf den Deutschen Meisterschaften erfolgreich

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Das mussten unsere TGM-Sportler Ende Juni auch auf den Deutschen Meisterschaften in Österreich erfahren. Die Saalach, bekanntlich ein wahres Mekka für Kanusportler, präsentierte sich während der Renn- und Vorbereitungstage launisch: ständig wechselnde Pegelstände, in den ersten Tagen zu hoch, später hoch und während der Rennen stetig fallend, veränderten die Bedingungen auf jeder der wichtigen Trainingsfahrt. Eine perfekte Vorbereitung sieht auf der Rennstrecke zwischen St. Martin und Lofer in jedem Fall anders aus, doch die insgesamt zwölf TGM-Athleten um unseren Trainer Jesko Klammer meisterten die Aufgabe professionell!

Besondere Anspannung bei Philipp Bluhm im Kajak-Feld der Jugend. Bei ihm ging es nicht nur um die Verteidigung seines Deutschen Meistertitels in der Classic-Disziplin aus dem Vorjahr. Eine Aufgabe die er mit dem Sieg des Jungendrennens souverän meisterte. Die auf der Deutsche Meisterschaft zählen aber teilweise auch für die Qualifikation für die Junioren-Europameisterschaften, die Ende Juni in Banja Luka in Bosnien-Herzegowina stattfinden. Für eine Qualifikation musste Phillip gegen die teilweise um zwei Jahre ältere Konkurrenz aus dem Juniorenfeld antreten! Auch diese Herausforderung erfüllte der 15-Jährige TGMler gekonnt, eine gewisse Portion Pech kam allerdings ebenfalls dazu. Er belegte bei den älteren Junioren den respektablen zweiten Platz, allerdings nur einen Wimpernschlag, nämlich um gerade mal 0,5 Sekunden hinter dem Sieger, der sich direkt für die Junioren-EM qualifizierte. Philipp wurde inzwischen vom Trainerrat des DKV zur Teilnahme an der EM nominiert!

Philipp

Mehr Pech hatte Noah Hesselmann: In der eröffnenden Sprint-Disziplin sehr gut unterwegs, musste er kurz vor dem Ziel eskimotieren. Dabei verletzte er sich leider an der Schulter und konnte die weiteren Rennen der DM nicht mehr bestreiten.

Zu den Urgesteinen im Wildwasserrennsport gehören unsere Master, die teilweise seit Jahrzehnten im Boot sitzen. Allen voran unser Trainer und Sportwart Jesko Klammer, der sich mit unzähligen Trainingseinheiten auf dem Isar-Kanal fit hält. Platz 4 im Sprint und der 3. Platz bei den Masters C sind seine DM-Ergebnisse. Im gleichen Feld kämpften ebenfalls Wolfgang Kennel (Platz 5 in Sprint und Classic) sowie unser 1. Vorsitzender Mischa Kellner mit Rang 7 im Sprint 8 im Classic.

Auch der älteste Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft kommt aus den Reihen der TGM. Mit seinen 78 Jahren bezwang auch Michael Strobel die wilden Fluten der Saalach, mit einem 5. Platz im Sprintrennen. Helmut Fichtl belegte im gleichen Rennen sowohl im Sprint als auch in der Langdisziplin Classic den 3. Platz.

Naturgemäß noch nicht so lange im Boot sitzt unser Nachwuchs in den Schüler-A-Rennen (13 bis 14 Jahre). Dank des intensiven Trainings mit Noah Hesselmann ist hier eine deutliche Formverbesserung festzustellen. Leo Hierl belegte im Sprint Platz 10 und im Classic Platz 7. Mitstreiter Tobias Nichtitz wurde im Sprint 13. und im Classic 10.

Neben allen Platzierungen freuten die Betreuer vor allem an der guten Stimmung und am starken Zusammenhalt innerhalb der TGM-Mannschaft. „Die Identifikation mit unserem Verein steigt erkennbar,“ fasst es Trainer Jesko Klammer zusammen.

Eine Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Mannschaftsrennen, bei denen es eine echte Überraschung für die TGM gab. Sowohl im Classic- als auch im Sprint-Rennen belegte das Team Philipp Bluhm, Felix Kleiner und Leo Hierl den 2. Rang. Vor allem im längeren Classic-Rennen war es spannend, bei der Zwischenzeit lag das Team nämlich noch hinten, konnte sich aber durch eine Formationsumstellung noch entsprechend verbessern.

Jugendteam

Jan Burgdorf